Fallbeispiele
Sabotage:
Ein Mitarbeiter sabotierte Produktionsmaschinen wobei der Produktionsablauf
erheblich gestört wurde. Durch Einbau verdeckter Kameras, konnte
der Mitarbeiter überführt werden. Bis dato entstandener
Schaden durch Produktionsausfall ca. 400.000€.
Anderes Arbeitszimmer:
Bei einer Niederlassung im Ausland konnte ein Geschäftsführer
durch gezielte Observation überführt werden, wie er nebenbei
in der Arbeitszeit zu Hause Kontakt zu einem Konkurrenzunternehmen
aufnahm und sein internes Wissen unter Bezahlung weitergab. Das
Unternehmen befand sich vor der Existenzgefährdung.
Diebstahl in Warenlager einer Spedition:
Seit geraumer Zeit verschwanden auf unbekanntem Weg immer wieder
Waren aus einem Lager. Diese Artikel wurden dann bei ebay angeboten.
Umsatz: 3000 Euro pro Monat. Durch gezielte und verdeckte Videoaufnahmen,
konnte gerichtsverwertbar der Diebstahl nachgewiesen werden. Es
war ein Angestellter. In einer Vernehmung bei der Staatsanwaltschaft
gab er weitere 57 Diebstähle zu. Die Kosten der Videoüberwachung
wurden dem Angestellten in Rechnung gestellt. Unsere Erfolgsquote
bei verdeckten Videoaufnahmen liegt nahezu bei 100 Prozent.
Mehr "Urlaub":
Eine Mitarbeiterin war ständig krank. Wie sich durch Beobachtung
herausstellte, "feierte sie krank", so dass sie in der
"Freizeit" mehrere Putzstellen antreten konnte.
Organisierte Wege:
Bei einer Spedition verschwand immer wieder hochwertige Ware. Erst
bei der Inventur wurde der erhebliche Schaden festgestellt. Durch
Einschleusung unseres Mitarbeiters konnten die organisierten Wege
einer Bande aus Angestellten und Hehlern aufgedeckt und der Staatsanwaltschaft
übergeben werden. Durch Videoaufnahmen konnte eine lückenlose
Beweisführung dokumentiert werden.
Abgesahnt und Insolvent:
Am Anfang sieht alles nach einem normalen Insolvenzverfahren aus.
Doch als die Bank eine Private Bürgschaft über mehrere
Millionen Euro wollte, gab er eine Eidesstattliche Versicherung
ab. Nach unseren umfangreichen Recherchen konnten mehre Geschäftsbeziehungen,
großer Grundstücksbesitz im Ausland recherchiert werden.
Dabei wird deutlich, dass das Unternehmen absichtlich in die Insolvenz
gelenkt wurde. Ausgestattet mit diesen Informationen, startet die
Bank eine neue Verhandlungsrunde mit dem "Ex-Geschäftsmann",
mit Erfolg!
Maserati auf Abwegen:
Ein Autohändler hatte ein gutes Geschäft gewittert. In
einer Annonce bot ein Händler in Bozen dieses seltene, nur
für einen elitären Kreis bestimmte Fahrzeug, mit kurzen
Lieferzeiten an. Nach einer Anzahlung von 50.000€, wurde der
nahe Liefertermin mit wagen Ausreden hinausgezögert und immer
neue Schwierigkeiten mit der Transportfirma vorgebracht. Unsere
Firma recherchierte und stellte lediglich eine Briefkastenfirma
fest. Nach Observation des Betrügers konnte das Fahrzeug bei
einem Autohändler aufgespürt und sichergestellt werden.
Einstellung mit "gutem Zeugnis":
Ein führender Mitarbeiter wechselte das Unternehmen. Er legte
Zeugnisse und Lebenslauf vor, wo man vor Neid erblassen konnte.
Bei einer Überprüfung der vorgelegten Unterlagen konnte
ermittelt werden, dass sowohl einige Zeugnisse gefälscht und
der Lebenslauf "geschönt" wurden. Ferner wurde recherchiert,
dass er bei seinen früheren Arbeitgebern mehrmals einen größeren
Geldbetrag durch geschickte Manipulationen unterschlagen hat.
Außendienstmitarbeiter- lieber beim Baden:
In einem Weltunternehmen, das 250 Außendienstmitarbeiter
beschäftigt, konnte durch längere Observation mehrerer
Mitarbeiter festgestellt werden, dass diese nicht wie vereinbart
ihre Termine wahrnahmen, sondern lieber bei schönem Wetter
zum Baden gingen. Die Kilometerabrechnungen wurden durch Fahrten
mit dem Dienstfahrzeug in Urlaubsregionen oder Überlassen an
Angehörige, manipuliert.
Stalking:
Stalking nennen Kriminologen das Phänomen, bei dem vor allem
Männer ihre Opfer mit Liebeserklärungen am Telefon, per
E-Mail, Fax oder SMS überschütten. Entscheidend ist, dass
Stalker ihre Opfer massiv belästigen, verfolgen und bedrohen.
Mit technischen Hilfsmitteln, Beratung und Ermittlungen kann dies
meist im Vorfeld verhindert und unterbunden werden. Berühmte
Opfer waren u.a.: Monica Seles, Madonna, Richard Gere, Liz Hurley,
Claudia Schiffer.
Spionage:
Immer wieder kam bei Ausschreibungen die eigene Firma nicht zum
"Zug" und immer gab sie das "schlechtere" Angebot
ab. Durch intensive Ermittlungen und Recherchen, im und außerhalb
des Betriebes, konnte ein Mitarbeiter in der Führungsetage
ermittelt werden, der zum Konkurrenzunternehmen "Gute Beziehungen"
gegen Bargeld pflegte. Sachschaden: ca. 2.000000 €.
ebay Betrug:
Durch Betrügereien versuchte ein ebay Verkäufer ans schnelles
Geld zu kommen. Ein ahnungsloser Kunden überwies den fälligen
Betrag in Höhe von insgesamt 7000 Euro auf das Konto. Die Ware
hat er nie erhalten. Der Verkäufer konnte durch unsere Recherchen
ausfindig gemacht werden, die Adresse wurde ermittelt. Der Kunde
bekam das Geld nachdem der Verkäufer jetzt nicht mehr anonym
war.
Observation
eines Promis:
Berlin:
Die Ehefrau einer bekannten Persönlichkeit, gab uns zur Aufgabe
ihren Mann zu observieren. Die Schwierigkeit war, dass diese
Zielperson nur mit dem Flugzeug unterwegs war und dort entweder mit
dem Taxi, Mietwagen oder von einer anderen unbekannten Person
abgeholt wird. Ein Hotelzimmer in der Innenstadt war für den VIP
vorreserviert.
Also
warteten wir auf die Ankunft der VIP-Person am Flughafen Tegel,
bereiteten uns sowohl auf eine Taxe und Privatfahrzeug vor. Ein
Detektiv verfolgte ihn zu Fuß, die anderen Detektive konzentrierten
sich auf den Taxenstand und auf wartende weiblich besetzte Pkws.
Die
Zielperson kam aus der Abflughalle und begab sich zum Ausgang. Dort
wartete er und telefonierte. Plötzlich stieg er in einen Porsche,
besetzt mit einer weiblichen Person, die sofort los fuhr. Zügig
ging es weiter über die Stadtautobahn zu einer Villengegend. Dort
stiegen beide aus und gingen in ein Haus. Der Porsche parkte in der
hauseigenen Garage. Wir observierten die ganze Nacht, so dass wir
beobachten konnten, wie die Zielperson am frühen Morgen gegen 07:00
Uhr das Anwesen verließ und in ein gerufenes Taxi einstieg, das ihn
zu einem Termin brachte.
Weitere
Ermittlungen ergaben die Identität der Frau. Sein Hotelzimmer
betrat er nicht. Die Ermittlungen und Feststellungen wurden der
Auftraggeberin als Bericht übermittelt.
Lagerarbeiter
als Dieb:
Stuttgart:
Der Lagerleiter eines großen Automobilzulieferers nahm Kontakt mit
uns auf, da im Rahmen der Jahresinventur erhebliche Fehlmengen von
Ersatzteilen im Teilelager festgestellt wurden. Im Verdacht war ein
Lagerarbeiter, der zudem einen aufwendigen Lebensstil führte.
Besagter
Lagerleiter wurde von drei Detektiven unserer Detektei vor Ort in
Stuttgart an zunächst zehn Tagen observiert und überwacht.
Unsere
Detektive konnten innerhalb dieser Observation feststellen, dass der
Arbeiter Ersatzteile mit dem Firmen-Lkw aus dem gut abgesicherten
Firmengelände brachte.
Diese
Teile sollten dann in ein ca. sieben Kilometer entferntes
Zwischenlager transportiert werden.
In
der Observation stellten unsere Detektive fest, dass der Lkw auf der
Strecke an mehreren Tagen anhielt und bestimmte Teile einer
weiteren, bislang unbekannte Person, übergab. Durch den Einsatz von
GPS am Lkw, wurde die komplette Strecke unauffällig überwacht und
dokumentiert. Der Abladevorgang konnte auf Video aufgezeichnet
werden. Anhand der Aufnahmen konnte auch die zweite Person
identifiziert werden, die ehemals in der Firma des Auftraggebers
beschäftigt war.
Weitere
Ermittlungen und Observation des Hehlers ergaben, dass dieser einen
regen Handel mit Polen betrieb. Mit Hilfe der Polizei, wurde die
Wohnung des Täters durchsucht, dabei konnte der größte Teil der
gestohlenen Waren sichergestellt werden. Der Hehlerring wurde u.a.
anhand unserer Beweise, gefertigten Videoaufnahmen und
Zeugenaussagen verurteilt. Bis dato entstandener Sachschaden: Ca.
300.000 Euro.
Lauschangriff
in Firma:
Hamburg:
Ein Vorstand eines großen Unternehmens beauftragte unsere Detektei
für die Abwehr eines Lauschangriffes. Es gab den begründeten
Verdacht, dass dort eine „undichte Stelle“ ist. Unser Techniker
hat alle Räume durch gemessen, jedoch kein Trägersignal
feststellen können. Auch unter zu Hilfenahme der Wärmebildkamera,
wurden keine versteckten „Wanzen“ lokalisiert. Nach weiteren
Untersuchungen der Telefonanlage, stellte er fest, dass diese,
ausgerüstet mit Fernwartung, von einem bestimmten Ort aus, zu
bestimmten Zeiten, eingeschaltet wurde. Es wurde weiter
festgestellt, dass der Lautsprecher zum Freisprechen, zu einem
Mikrofon umprogrammieren wurde, so dass alle wichtigen Gespräche außerhalb
der Firma mitgehört werden konnten. Mit hohem technischen Aufwand
konnte die Person identifiziert und durch die Polizei festgenommen
werden.
Hohe
Abfindung!
Nürnberg:
Ein Automobilverkäufer eines großen Autohauses wurde entlassen. Er
klagte mit er Erfolg auf Wiedereinstellung. Die Umsätze, die er
anschließend brachte, waren jedoch gleich null. Er wollte jetzt
eine hohe Abfindung vom Unternehmen herausschlagen, dann würde er
freiwillig gehen. Da seine Forderung sehr hoch war, wurden unsere
Detektive beauftragt, den Mitarbeiter bei seiner Außentätigkeit zu
observieren. Mit drei Detektiven stellten wir fest, dass zwar zu den
bestimmten Zeiten der Mitarbeiter umherfuhr, jedoch eine
„Kundenpflege“ war das nicht. Er besuchte Freunde, begab sich
nach Hause und verlängerte sein Mittagspause teilweise auf drei
Stunden. In der Firma gab er zu Protokoll, dass die aufgesuchten
Firmen und Kunden teilweise nicht anwesend waren oder dass sich die
besuchten Firmen nicht mehr an der vorgegebenen Adresse befanden.
Nach unserer Observation über mehreren Wochen konnten wir lückenlos
beweisen, dass die Berichterstattung nicht mit seiner tatsächlichen
Arbeit übereinstimmt. Der Verkäufer wurde entlassen, - ohne
Abfindung.
Mobbing:
Davos
Schweiz:
Eine in der Führungsebene befindliche Frau wurde durch Ihren Chef
ständig bei Beförderung und Versetzungen in den Vorstand, gegenüber
Männern ohne ersichtlichen Grund, benachteiligt. Bei einer nun
internen Ausschreibung wurde ihr ein völlig unbekannter Mann
vorgesetzt, obwohl Sie die einzige Person war, die die Anforderungen
erfüllt hätte. Sie hatte den Verdacht, dass ihr Chef mehr dem männlichen
Geschlecht zugeneigt ist. Unsere Detektive sollten bei einer
geplanten Urlaubsreise herausfinden, ob ihre Vermutung stimmt. Ihr
Chef wurde von unseren Detektiven vom Flughafen Zürich observiert.
In einem Nobelhotel in Davos stieg er dann ab. Über fünf Tage
konnten wir dann beobachten, dass der Chef mit diesem Mann, der befördert
wurde, in einem Zimmer nächtigte und diesen als seinen Freund
vorstellte. Diese Erkenntnis nützte die Frau für eine erfolgreiche
Klage vor dem Arbeitsgericht wegen Benachteiligung von Mann und
Frau.
Personenschutz:
St.
Moritz:
Ein russischer Millionär mit seiner Familie, landete mit seinem
Privatjet in Samedan. Unsere Aufgabe war es, ihn und seine Familie
durch Personenschutz zu schützen.
Da
dieser Herr mit seiner Familie nicht nur im Hotel sondern auch auf
der Ski-Piste den Schutz haben wollte, stellten wir spezielle
Personenschützer, die ausgebildete Skifahrer waren, zur Verfügung.
Ferner waren zwei Frauen für die Familie als Personenschutz
abgestellt. Nach einer Woche Aufenthalt, war der Einsatz zur
vollsten Zufriedenheit des Auftraggebers für uns erledigt.
Heiratsschwindler:
Wien:
Eine wohlhabende Witwe lernte in Österreich einen netten Mann kennen. Dieser neue
Freund gab vor, ein erfolgreicher Geschäftsmann zu sein. Er müsse
deswegen zu einem wichtigen Treffen mit Geschäftsfreunden nach Wien
fahren. Seine neue Freundin soll natürlich dabei sein.
Vorermittlungen der Familie ergaben, dass mit dem „Typ“ etwas
nicht stimmen kann. Die Familie erteilte der Detektei EAAP dem
Auftrag, beide, nach und in Wien unauffällig zu beobachten.
Dort
angekommen, nächtigten sie drei Tage in einem teueren Hotel. Es
konnte durch unsere Detektive beobachtet werden, dass der Freund
sich von seiner Freundin am zweiten Tag verabschiedete, um seinen
„wichtigen Termin“ war zunehmen. Er ging aus dem Hotel und
verweilte jedoch zwei Stunden alleine in einem Cafe.
Die
Hotelrechnung und sonstige Auslagen, wurde von der Witwe mit deren
Kreditkarte bezahlt.
Im
Anschluss an die Reise, wurden dann weitere Ermittlungen bezüglich
der Person durchgeführt. Die Ermittlungen ergaben, dass es sich um
einen einschlägig bekannten Heiratsschwindler handelte, der es nur
auf das Geld der Witwe abgesehen hat. Die angegebene Wohnadresse in
Amerika gab es nicht.
Es wird weiter mit Zuwächsen bei Wirtschaftsdelikten gerechnet.
Durch gezielte Maßnahmen, können bereits im Vorfeld,
mögliche Risiken erkannt und existenzgefährdende Einbußen
verhindert werden.
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